Beide Teams begannen mit viel Dampf und Chancen auf beiden Seiten.
In der 12. Minute musste Dachaus Goalie Andy Heinze dann einen Treffer aus dem Gewühl vor Dachaus Tor hinnehmen. Kurze Zeit später Überzahlspiel für Dachau und anstelle des Ausgleichs für den ESV nutzten die Eispiraten einen katastrophalen Fehlpass bei Dachaus Powerplay zum Shorthander...2:0 für die Hausherren. Dennoch gelang den Gästen noch in derselben Überzahl postwendend der Anschlusstreffer durch Martin Dürr. Trotzdem hatten sich die Spechte das wohl etwas anders vorgestellt.
Ein Torfestival gabs dann in Abschnitt zwei. Zunächst gelang Maxi Kronschnabl der verdiente Ausgleich (21.). Aber in doppelter Überzahl konnten die Dorfener zunächst auf 4:2 (22. und 23.) stellen. In der Folge wurden Fehler auf beiden Seiten zu weiteren Treffern genützt, wobei die Gastgeber immer dann eiskalt zurückschlugen, wenn die Woodpeckers wieder etwas mehr am Drücker waren. Drittelstand 6:4.
Im Schlussabschnitt gelang den Spechten zunächst durch den vierfach Torschützen Martin Dürr der 6:5 Anschlusstreffer (44.). Die Dachauer stellten dann unerklärlicherweise kurzzeitig das Schlittschuhlaufen fast kollektiv ein und wurden prompt nur 20 Sekunden nach Dürrs Treffer mit dem 7:5 (45.) bestraft. Dachau hätte noch genügend Zeit gehabt, das Spiel wieder auf ihre Seite zu ziehen. Doch die Dorfener standen nun hinten sehr gut und der Heimgoalie war bei den Torschüssen der Woodies auf dem Posten. Den Schlusspunkt setzte dann erneut der ESC mit dem Treffer zum 8:5 (50.) Endstand. Bei den Gästen liessen nun auch die Kräfte nach, wobei Dorfen in der verbleibenden Zeit geschickt verteidigte und im weiteren Verlauf nichts mehr anbrennen liess.
Es spielten für Dachau:
Tor: Andreas Heinze, Manuel Götz
Verteidigung: Simon Leffler, Manuel Speth, Johannes Karl, Alex Christian, Matthias Klatt
Sturm: Luis Jank, Maxi Braun, Martin Dürr, Ota Rehak,, Markus Markthaler, Max Erber, Max Kronschnabl, Alex Götz, Ferdinand Fleißner, Rick Gebhardt, Malte Steurer.
Tore: 1:0 (12.), 2:0 (16.); 2:1 Dürr (17., Kronschnabl, Markthaler); 2:2 Kronschnabl (21., Götz, Gebhardt), 3:2 (22.); 4:2 (23.); 5:2 (24.); 5:3 Dürr (26.; Rehak, Braun); 5:4 Dürr (30.; Braun, Klatt); 6:4 (35.); 6:5 Dürr (44.; Rehak); 7:5 (45.); 8:5 50.).
Strafen: ESCD 2 Minuten; ESVD 10 Minuten.